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Finom – das neue Freelancer-Konto angetestet.

Nachdem Fintechs in den letzten Jahren vor allem das Geschäft mit Privatkunden durcheinander gewirbelt haben, schießen seit einiger Zeit immer mehr Start-Ups aus dem Boden, die das Firmenkundengeschäft neu denken. Auf Freelancer und Kleinselbständige ausgerichteten Fintechs wie Kontist und Penta bekommen jetzt neue Konkurrenz: Finom ist da. Wir haben es getestet.

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Tomorrow – die grüne Smartphone-Bank aus Hamburg im Test

Wenn es ein Fintech-Segment gibt, das in den letzten zwei Jahren laufend neue Anbieter hervorgebracht hat, dann sind es „Smartphone-Banken“. Pionier N26 hat mittlerweile die Millionenmarke bei den Kundenzahlen geknackt und neue Wettbewerber gehen im Monatstakt an den Start. Wer sich hier behaupten will, braucht eine klare Markenbotschaft, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Das Hamburger Fintech Tomorrow setzt hierzu voll auf das Thema Nachhaltigkeit. Aktuell ist die Beta-Testphase für Android-Nutzer gestartet – ich bin dabei und habe mir die App einmal angeschaut.

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Das große Wettlaufen der Challenger Banks

Als ich 2015 aus Neugier mein Testkonto bei N26 (damals noch number26) eröffnete, war das Ganze noch mehr Hype als Substanz. Virales Marketing, eine coole App und kaum Funktionen. Doch mittlerweile sind Challenger Banks wie N26, Revolut und Co. eine ziemlich große Nummer geworden. Noch ist nicht ausgemacht, wer sich langfristig am Markt durchsetzen wird, aber das große Wettlaufen ist eröffnet.

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PSD2, das Girokonto und die Banken

Eigentlich sollte man meinen, dass zur PSD2-Richtlinie der Europäischen Union alles Wesentliche gesagt und geschrieben ist. Eigentlich! Denn unterhält man sich mit Bänkern über die Auswirkungen, erhält man oftmals nur ein Schulterzucken. Im besten Fall weiß das Gegenüber dann zumindest, dass jetzt „irgendwelche Fintechs auf unsere Kundendaten zugreifen können.“ Dabei hat die PSD2 das Potential, die Finanzbranche nachhaltig zu verwandeln. In diesem Artikel beleuchte ich, was die Bänker alles übersehen.

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Angetestet: 1822direkt bringt mobile-only Girokonto 1822MOBILE für die Generation-Y

N26 ist wohl der Star der deutschen FinTech-Szene (und kommt heute mit einer weiteren Neuerung, doch dazu später). Das Berliner Startup konnte mit seinem kostenlosen mobile-only Girokonto bereits 300.000 Kunden für sich gewinnen. Die Antwort der deutschen Sparkassen darauf ist YOMO (Your Money – wir berichteten). Un­ter den zehn Inves­to­ren-Sparkas­sen fehlte überra­schenderweise die Num­mer 4: Die Frankfur­ter Sparkasse mit 1822direkt. Jetzt ist auch klar wa­rum: Die Direktbank-Toch­ter ‚1822direkt‘ hat – in bes­ter FinTech-Stealth-Mode-Tra­diti­on – still und leise ein eigenes ‚Smartphone-Konto‘ gestartet. Und das kann sich sehen lassen!

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Open Banking – mit PSD2 Hausbank neu denken

Traditionelle Banken stehen seit einiger Zeit gehörig unter Druck. Dynamische Fintechs bieten innovative Dienste an und nutzen dabei über APIs wie HBCI auch Daten und Infrastruktur der Banken. Banken drohen zum reinen Produktlieferanten zu verkommen und die Schnittstelle zum Kunden zu verlieren. So die herkömmliche Sichtweise. Dabei könnten die Banken selbst PSD2 zum Ausgangspunkt nehmen, den Begriff ‚Hausbank‘ ganz neu zu denken.

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Meinung – Sparkassen liegen mit YOMO richtig

Alles YOMO, oder was? Die Sparkassen schienen – noch mehr als die restlichen deutschen Banken – dem munteren Treiben der vielen innovativen Fintechs tatenlos zuzuschauen und damit die junge Zielgruppe vollends zu verlieren. Nun sollen sich nach Berichten der SZ einige große unter ihnen zusammengeschlossen haben, um mit einer neuen Marke namens ‚YOMO‘ Herausforderern wie Number26 zu begegnen. Und das ist auch gut so!weiterlesen

Meine Meinung – PushTAN gehackt – was nun?

Hacker trickst pushTAN-App der Sparkasse aus“ (ZEIT Online) oder „Sparkassen-App für pushTAN-Verfahren wieder gehackt“ (Golem.de) – die Presse überschlägt sich mit Negativmeldungen zum pushTAN-Verfahren und auch auf Twitter wird das Thema – teils mit viel Spott – getweetet. Hintergrund ist ein Aufsatz von Vincent Haupert und Tilo Müller, der sich mit den konzeptionellen Schwächen des App-basierten TAN-Verfahrens beschäftigt und auf dem 32. Chaos Communication Congress (32c3) vorgestellt wurde. Was nun?

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