Die klassischen deutschen Banken sind ja allgemein hin nicht bekannt für innovative Ideen. Die Deutsche Bank versucht sich dennoch an einer neuen App abseits des Kerngeschäfts. Yunar ist ein Klon der Bonuskarten-Wallet Stocard, aber immerhin gut gelungen – meint unser Auto Tobias Baumgarten, der die App angetestet hat.
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Das große Wettlaufen der Challenger Banks
Als ich 2015 aus Neugier mein Testkonto bei N26 (damals noch number26) eröffnete, war das Ganze noch mehr Hype als Substanz. Virales Marketing, eine coole App und kaum Funktionen. Doch mittlerweile sind Challenger Banks wie N26, Revolut und Co. eine ziemlich große Nummer geworden. Noch ist nicht ausgemacht, wer sich langfristig am Markt durchsetzen wird, aber das große Wettlaufen ist eröffnet.
Shell SmartPay in der Praxis
Am Thema Mobile Payment versuchen sich schon seit einiger Zeit die verschiedensten Akteure. Aber bisher beißen sich alle die Zähne daran aus, einen echten Mehrwert für den Kunden zu leisten. Auch der Ölkonzern Shell testet seit Juli 2017 an Tankstellen in Hamburg und Berlin das mobile Bezahlen per App. Shell SmartPay verbindet Bezahlen, Rabattprogramm und elektronischen Kassenzettel. Wie sich die App in der Praxis schlägt, lest Ihr hier.
Brauchen moderne Banken ein Smartphone-Only-Konto?
Bankomo, 1822mobile und jetzt auch Yomo: Banken strengen sich massiv an, um auch Smartphone-Only-Konten anzubieten. Aber brauchen moderne Banken überhaupt ein Gegenmodell zum N26-Konto für die Generation-Y? Fünf Digital-Spezialisten nehmen Stellung. Hier lest Ihr meinen Meinungsbeitrag.
Angetestet: 1822direkt bringt mobile-only Girokonto 1822MOBILE für die Generation-Y
N26 ist wohl der Star der deutschen FinTech-Szene (und kommt heute mit einer weiteren Neuerung, doch dazu später). Das Berliner Startup konnte mit seinem kostenlosen mobile-only Girokonto bereits 300.000 Kunden für sich gewinnen. Die Antwort der deutschen Sparkassen darauf ist YOMO (Your Money – wir berichteten). Unter den zehn Investoren-Sparkassen fehlte überraschenderweise die Nummer 4: Die Frankfurter Sparkasse mit 1822direkt. Jetzt ist auch klar warum: Die Direktbank-Tochter ‚1822direkt‘ hat – in bester FinTech-Stealth-Mode-Tradition – still und leise ein eigenes ‚Smartphone-Konto‘ gestartet. Und das kann sich sehen lassen!
ING-DiBa ImmoWert2Go im Test – Idee nicht zu Ende gedacht
Fintechs setzen die etablierten Banken seit einiger Zeit mit innovativen Apps unter Druck. Damit sprechen sie eine junge, technik-affine Zielgruppe an, die in den kommenden Jahren für die Banken hoch attraktiv sein wird. Die Sparkassen mit YOMO oder die Deutsche Bank mit ihrer neuen Mobile-App haben darauf bereits reagiert. Die ING-Diba will da nicht zurück stehen und bringt jetzt ebenfalls eine neue App auf den Markt. Tobias Baumgarten hat sie getestet.
Natürlich hat YOMO eine Chance! [Kommentar]
Pünktlich zu Weihnachten ist die lang ersehnte Beta-Phase von YOMO, dem Mobile-Only-Girokonto der Sparkassen, endlich gestartet. Doch einige Branchen-Experten zweifeln an den Chancen der App. Gründerszene fragt sogar: „Welche Chancen hat YOMO?“. Meine Meinung dazu ist ganz klar: gute! Ein Kommentar.
Fintech News – Kartellamt winkt YOMO durch
Mit der Smartphone-App YOMO wollen die Sparkassen verloren Boden auf innovative Fintechs wie N26 gutmachen. Die Zusammenarbeit so vieler Kreditinstitute, die grundsätzlich zueinander im Wettbewerb stehen, ruft routinemäßig auch das Kartellamt auf den Plan. Das hat YOMO jetzt durchgewunken – und erste Details preis gegeben.
Meinung – Sparkassen liegen mit YOMO richtig
Alles YOMO, oder was? Die Sparkassen schienen – noch mehr als die restlichen deutschen Banken – dem munteren Treiben der vielen innovativen Fintechs tatenlos zuzuschauen und damit die junge Zielgruppe vollends zu verlieren. Nun sollen sich nach Berichten der SZ einige große unter ihnen zusammengeschlossen haben, um mit einer neuen Marke namens ‚YOMO‘ Herausforderern wie Number26 zu begegnen. Und das ist auch gut so!weiterlesen
Meine Meinung – PushTAN gehackt – was nun?
„Hacker trickst pushTAN-App der Sparkasse aus“ (ZEIT Online) oder „Sparkassen-App für pushTAN-Verfahren wieder gehackt“ (Golem.de) – die Presse überschlägt sich mit Negativmeldungen zum pushTAN-Verfahren und auch auf Twitter wird das Thema – teils mit viel Spott – getweetet. Hintergrund ist ein Aufsatz von Vincent Haupert und Tilo Müller, der sich mit den konzeptionellen Schwächen des App-basierten TAN-Verfahrens beschäftigt und auf dem 32. Chaos Communication Congress (32c3) vorgestellt wurde. Was nun?