BaFin und FINMA positionieren sich zu ICOs

Seit der zweiten Jahreshälfte 2017 sind Anzahl und Volumen von Initial Coin Offerings (ICO) geradezu explodiert. Neben einer ganzen Reihe vielversprechender Vorhaben, wurden auch diverse unseriöse Anbieter von der scheinbar laxen Regulierung der Szene angezogen. Nachdem nun in einigen asiatischen Ländern ICOs verboten oder zumindest sehr stark eingeschränkt wurden, haben sich nun hierzulande die Finanzaufsicht BaFin und ihr Schweizer Pendant FINMA zur Thematik positioniert. Das wurde auch Zeit, meint unser Autor Tobias Baumgarten.

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Das Krypto-Dilemma

Die letzten Monate des gerade abgelaufenen Jahres 2017 waren geprägt vom großen Krypto-Hype. Die Kurse der wichtigsten Kryptowährungen kannten – meistens – nur den Weg nach oben. Daran änderten auch gelegentliche Kurseinbrüche um 20 bis 30 Prozent wenig. Gleichzeitig heizt sich das Geschäft mit den ICOs immer weiter auf. Auch deutsche Fintechs mischen dabei kräftig mit. Aktuell bereitet zum Beispiel die Spar-App Savedroid ihren ICO vor, um mit den Erlösen wiederum das Sparen in Kryptowährungen in ihrer App zu ermöglichen.

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ICO oder der neue Goldrausch

Die aktuelle Kolumne beginnt mit einer kleinen Geschichtsstunde. Ich weiß: Geschichte ist nicht jedermanns Sache, dient in diesem Fall aber dem weiteren Verständnis. Und so geht es los.

In der Geschichte der Menschheit gab es viele Goldräusche. Von der biblischen Goldstadt Ophir über die spanischen Eroberer und ihrer Suche nach dem legendären El Dorado bis hin zu den bekannten Goldräuschen des 19. Jahrhunderts in Kalifornien, Colorado und Alaska. Immer ging es um eines: schnellen Reichtum zu erlangen. Das Gold lag auf dem Boden und man musste sich nur danach bücken.

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