Fintechs setzen die etablierten Banken seit einiger Zeit mit innovativen Apps unter Druck. Damit sprechen sie eine junge, technik-affine Zielgruppe an, die in den kommenden Jahren für die Banken hoch attraktiv sein wird. Die Sparkassen mit YOMO oder die Deutsche Bank mit ihrer neuen Mobile-App haben darauf bereits reagiert. Die ING-Diba will da nicht zurück stehen und bringt jetzt ebenfalls eine neue App auf den Markt. Tobias Baumgarten hat sie getestet.
Die Grundidee der neuen App klingt so simpel wie mehrwertig: ich sehe unterwegs eine interessante Immobilie, die ich gern kaufen würde. Schnell ein Foto gemacht und die App zeigt mit den ungefähren Marktwert an und berät mich zudem rund um die passende Finanzierung. Klingt zunächst einmal gut – in der Ausführung sind den Entwicklern allerdings einige handwerkliche Schnitzer unterlaufen.
Was die App kann …
Um den Marktwert zu bestimmen, lädt die App das Foto auf einen Server, wo es mittels KI als Wohnhaus oder Wohnung klassifiziert und mit den GPS-Daten kombiniert wird. Mittels einer Kaufpreisdatenbank von Sprengnetter und Bodenrichtwertkarten der Gutachterausschüsse wird dann eine Preisspanne auf Basis der ortsüblichen Bebauung und Größe angegeben. Hat der Nutzer mehr Kenntnisse über das Objekt, z.B. die Größe der Wohnfläche oder das Baujahr, kommt sogar ein konkreter Verkehrswert heraus.
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„Praxistest: ING DiBa-App zum Immobilienschätzen – schick, aber mit handwerklichen Schnitzern“