Blitzlicht: Number26 wird N26

Das Berliner Fintech Number26 ist erst vor 1,5 Jahren angetreten, Banking vom Mobiltelefon aus völlig neu zu denken. Jetzt gab das Startup bekannt, bald selbst zu einer Bank zu werden. Das bietet viele neue Wachstumschancen – wird das junge Unternehmen aber auch verändern. Ein Kommentar.

Nun ist es also so weit: das gehypte Berliner FinTech Number26 gab am Donnerstag bekannt, dass die EZB nun eine Banklizenz erteilt hat. Der Schritt kommt nicht unerwartet, schon seit Monaten ist klar, das es kommen würde (siehe z.B. Fintech News #8). Weiter befeuert wurde die Diskussion mit Bekanntgabe der letzten Finanzierungsrunde, die mit 40 Millionen Euro ganz klar auf große Ambitionen hindeutete.

Große Ambitionen: N26 will 1 bis 2 Millionen Kunden gewinnen

Die neuen großen Ambitionen werden mit der eigenen Banklizenz deutlich unterstrichen – und bedeuten auch eine Emanzipation vom bisherigen Bankpartner Wirecard. Die Münchner verlieren damit eines ihrer Aushängeschilder, während sich die Berliner die Freiheit verschaffen, eigene Angebote auf ihren Systemen zu entwickeln, ohne dabei auf die Kooperation von Wirecard angewiesen zu sein.

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number26 wird N26: Vom hippen FinTech zur herkömmlichen – aber innovativen – Bank

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